{"id":21602,"date":"2012-10-20T10:33:04","date_gmt":"2012-10-20T08:33:04","guid":{"rendered":"https:\/\/staging.ikaria.ch\/?p=21602"},"modified":"2024-04-08T01:34:21","modified_gmt":"2024-04-07T23:34:21","slug":"heating-oil-for-school-first-tank-filling-guaranteed","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/ursula.ikaria.ch\/en\/heating-oil-for-school-first-tank-filling-guaranteed\/","title":{"rendered":"Heating oil for school: first tank filling guaranteed!"},"content":{"rendered":"

Mit eurer Hilfe ist es m\u00f6glich geworden!<\/strong><\/span><\/p>\n

Wir, das heisst eine Delegation von 13 Leuten hatten in Vertretung f\u00fcr alle SpenderInnen, am Ende unserer Tanzferien letzte Woche eine Audienz bei der Schulleiterin E. Vitsara f\u00fcr die \u00dcbergabe der ersten Tankf\u00fcllung<\/a> von EUR 1500.
\nDer \u00d6lpreis ist, haltet euch fest, auf EUR 1.50 (in Athen EUR1.35) gestiegen! Bei einem Mindestlohn von EUR 580, nicht vergessen! Es ist vielen Haushalten gar nicht mehr m\u00f6glich, sich Heiz\u00f6l zu leisten.
\n
\"\"<\/a>Das \u00fcberreichte Geld f\u00fcr die Schule, reicht also f\u00fcr eine Tonne Heiz\u00f6l, welches die Kinder und Lehrer die ersten Monate warm halten wird.
\nFrau Vitsara hat uns sehr herzlich empfangen, uns die Schule gezeigt und uns ihre aufrichtige Betr\u00fcbnis \u00fcber deren Zustand, aber auch die Lage Griechenlands insgesamt erkl\u00e4rt. Seit bald dreissig Jahrend betreut sie alle Kinder dieser Region und verfolgt deren Werdegang. Man k\u00f6nne nur hoffen, dass junge Menschen diesen Teufelskreis aus Korruption, Vetternwirtschaft und externer Manipulation durchbrechen und Griechenland wieder den Platz in der Geschichte geben, der ihm geb\u00fchrt, sagt sie.
\nDanach hat sie darauf bestanden, uns alle in ein Kaffehaus in Christos auf ihre Kosten zum Kaffee einzuladen.<\/p>\n

\"\"<\/a>Die ganze Aktion war f\u00fcr alle Beteiligten sehr spannend!
\nF\u00fcr uns war es gut, erstmals solch eine Schule von innen zu sehen! Kommentar einer Schweizerin: ,,Mein Gott, das ist ja keine Schule, sondern eine Lagerhalle!”Man kann es sich eben nicht vorstellen, wenn man solch eine heruntergekommene Schule nicht mit eigenen Augen gesehen hat; tut weh zu sehen, wie wenig der Staat in seine Zukunft, sprich Kinder, investiert!
\nF\u00fcr Frau Vitsara war es wohltuend zu sehen, dass hinter dem Geld keine ,,Finanzhaie”, sondern einfache Menschen, welche Griechenland sehr verbunden sind und welche es mit der Solidarit\u00e4t ernst nehmen, stehen. Denn in den Medien und von der Politik wird anderes vorgelebt: wer Geld gibt, der will etwas! Und bis jetzt nichts Gutes! Frau Vitsaras Schlussatz: ,,Das Wichtigste ist, dass wir uns kennen lernen durften!”
\nMeine Intension war es, unsere Kulturen einander ein wenig n\u00e4her zu bringen, durch die Begegnung miteinander, Vorurteile abzubauen und das gegenseitige Verst\u00e4ndnis, die Zuneigung und die Toleranz zu f\u00f6rdern, Br\u00fccken zu bauen.<\/p>\n

Ich m\u00f6chte hiermit allen Spendern und Spenderinnen von Herzen danken!<\/strong><\/span>
\nAus der Schweiz, Deutschland, Griechenland und Holland, o<\/strong>hne Eure tatkr\u00e4ftige Unterst\u00fctzung und praktizierte Solidarit\u00e4t w\u00e4re dies gar nicht m\u00f6glich gewesen!<\/strong><\/p>\n

Die Aktion geht weiter. Wir hoffen auf weitere Spenden!<\/strong><\/span>
\n
Spendenkonten<\/a> Schweiz und Deutschland<\/p>\n

Lies weiter zu diesem Thema:<\/strong>
\n
Ikaria-Freunde<\/a>: wer wir sind
\nLaufende Projekte:
Heiz\u00f6l f\u00fcr die Schule<\/a>
\nAbgeschlossenen Projekte:
Oskar und die Abschlussklasse<\/a>
\nArtikel:
Spendenaufruf: Heiz\u00f6l f\u00fcr die Schule<\/a>
\nArtikel:
Ikaria-Unterst\u00fctzerkreis<\/a><\/p>\n

Ein Erfahrungsbericht<\/strong>
\nEs galt nun nach der Geburt einer Idee, N\u00e4gel mit K\u00f6pfen zu machen. Ursula hatte in zahlreichen Gespr\u00e4chen mit der Schulleiterin Frau Vitsara abgekl\u00e4rt, ob es \u00fcberhaupt m\u00f6glich sei, dass Ausl\u00e4nder sich dem Heiz\u00f6l-Problem dieser Schule annehmen. Es war nicht so einfach, denn es gab gen\u00fcgend praktische wie ideologische Bedenken. Ist es doch irgendwie betr\u00fcblich, dass der griechische Staat nicht in der Lage ist, daf\u00fcr zu sorgen, dass Lehrer und Sch\u00fcler in der Winterzeit nicht frieren m\u00fcssen. Es bedurfte in den vorg\u00e4ngigen Gespr\u00e4chen ein sehr feinf\u00fchliges Vorgehen. Dank Ursula hat es doch geklappt.
\nMit Spannung und Interesse fuhren wir am letzten Tanzseminartag nach Rahes um die Schulleiterin und das Schulhaus kennen zu lernen. Frau Vitsara empfing uns sehr herzlich, erkl\u00e4rte uns die Aufgabe dieser Schule und dass hier 118 Sch\u00fclerInnen zur Schule gingen. Sie f\u00fchrte uns durch verschiedene R\u00e4umlichkeiten und dabei konnten wir leicht feststellen, dass der 18j\u00e4hrige Bau sehr renovationsbed\u00fcrftig ist.
\nUrsula erkl\u00e4rte ihr wie wir auf die Idee und Ausf\u00fchrung dieser Aktion gekommen. Es erfolgte die \u00dcbergabe der ersten Tankf\u00fcllung von 1500 Euro. Ordnung muss sein, meinte Frau Vitsara und stellte sichtlich ber\u00fchrt eine entsprechende Quittung aus. Das best\u00e4tigte mir den guten Eindruck, den sie bei uns hinterliess. F\u00fcr mich ist diese Frau ‘der Engel’ dieser Schule!
\nAnschliessend lud sie uns auf ihre Rechnung alle zu einem Kaffee in ein Kafenion unter den Platanen von Rahes ein. Nach einem Plauderst\u00fcndchen verabschiedeten wir uns und fuhren mit vielen Gedanken zur\u00fcck nach Armenistis. F\u00fcr mich war es ein ganz besonderes Erlebnis und unvergesslich. Ursula, ganz herzlichen Dank f\u00fcr Deine Bem\u00fchungen und Dein diplomatisches Geschick.
\nOskar Senn aus M\u00fcnchenstein \/ Elvetia<\/p>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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