Spendenkonto-Verwalterin für Deutschland

Kirsten Portrait 2

Kirsten ist seit Juni 2012 dabei

Geboren und aufgewachsen bin ich in Süddeutschland in Oberkochen und seit 25 Jahren lebe ich mit meinem Mann und unseren drei Kindern in Bremen.  Als Schülerin war ich in den Sommerferien häufig mit dem Rucksack auf  griechischen Inseln unterwegs. Die Wärme und die Gelassenheit der Menschen zogen mich in ihren Bann.

Als ich 1980 per Zufall auf Ikaria landete, faszinierten mich nach der Schiffsreise das üppige Grün und der würzige Duft von Kräutern auf der Insel. Dieser Kräuterduft ist für mich unverwechselbar mit Ikaria verbunden. Damals lebte eine kleine Parea aus Athen, Deutschland und der Schweiz am Livadi und unter einer der Pinien fand ich auch einen Platz. Ich war begeistert von der paradiesischen Natur in der Chalaresschlucht. Vor allem aber waren es die Menschen, die immer das gemütliche Gespräch suchten, zuerst etwas brummig, aber dann meist neugierig interessiert. Ich fragte mich, wie und von was leben die Menschen hier und warum und wohin sind sie manchmal wie vom Erdboden verschluckt verschwanden?

Erst Jahre später kam ich wieder nach Ikaria und entdeckte Christos Raches und damit das Leben und Arbeiten in den Bergen, die Gärten und die Lebensgrundlage und die Panigyria, auf der alle „verschwundenen Ikarioten“ wieder zu finden waren.

Dann folgten die Teilnahme in Ursulas Tanzgruppe und damit auch das Kennenlernen des Inselalltags. Unter den europäisch-buntgemischten Teilnehmern gab es beim abendlichen gemeinsamen Essen und Tanzen natürlich auch Gespräche und Fragen zur Finanzkrise. Wie wird es auf Ikaria weitergehen, werden die griechischen Touristen trotz Geldknappkeit weiter nach Ikaria kommen können und was ist, wenn noch weniger Geld aus Athen auf der Insel ankommt. Können wir irgendwie helfen? Ursula hatte 2011 gerade ihre wunderbare Ikaria-Plattform ins Netz gestellt und so ist dann 2012 gemeinsam mit Ursula und Oskar die Idee entstanden, aus Spendengeldern die Schulen und Kinder rund um Rahes zu unterstützen.  Seit einem Jahr gibt es nun die „Ikaria-Freunde“ und ich verwalte das Spendenkonto Deutschland.

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